Augsburg: Birkenhof

Wohnanlage Birkenhof, 1928. Architekt: Otto Holzer ©Daniela Christmann
Birkenhof, 1927-1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927–1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927-1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927–1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927-1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927–1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927-1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927–1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927-1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927–1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

1927 – 1928

Architekt: Otto Holzer

Schillstraße 80a‑m, Stralsunder Straße, Palmstraße und Linke Brandstraße, Augsburg-Lechhausen

Die vierge­schossige quadra­tische Wohnanlage mit Durchgängen in den Mittelachsen des Ost- und Westflügels sowie Ladeneinbauten an den Ecken entstand in den Jahren 1927 bis 1928 nach Plänen des Oberbaudirektors der Stadt Augsburg Otto Holzer.

Otto Holzer war ab 1901 Baurat in Fürth, seit 1911 Stadtbaurat in Augsburg und seit 1913 Oberbaudirektor.

Vorgeschichte

Der Birkenhof entstand als Hilfswohnungsanlage im Rahmen des von der Stadt Augsburg im Jahr 1927 ausge­schrie­benen Wohnungsbauprogramms für obdachlose und vordringlich suchende Wohnungslose.

Gefordert waren möglichst einfache, zweck­mäßige Wohnungen, die in der Ausstattung dem zu erwar­tenden Mietaufkommen entsprachen.

Wohnanlage Birkenhof

Der Birkenhof im Stadtteil Lechhausen umfasste insgesamt 113 Wohnungen mit einer Größe zwischen 31 und 60 Quadratmetern.

Die vierseitig geschlossene, in Blockrandbebauung errichtete Wohnanlage verfügt über durch­gängig vier Stockwerke. Die mittel­axial angelegten Türme des Ost- und Westflügels sind um ein weiteres Geschoß erhöht.

Die Treppenhäuser hinter den an den Seitenflügeln liegenden Türeingängen sind je durch ein über drei Stockwerke laufendes Langfenster gekennzeichnet.

Dach und Fassade

Das aus der Außenansicht scheinbar flache Dach erweist sich aus der Innenhofansicht als nach Innen geneigtes Pultdach.

Die Schaufassade trägt als Bauschmuck und als Hinweis auf die Bauträgerschaft der Stadt Augsburg den einköp­figen Adler mit ausge­brei­teten Schwingen, der eine Tafel mit der Inschrift des Erbauungsjahrs 1928 trägt.

Innenhof

Der nur über die Portale von Ost- und Westflügel begehbare Innenhof hat eine Fläche von 1.850 Quadratmetern.

Mit seinem begrünten, weiträumig angelegtem Innenhof bietet der Birkenhof Nutz- und Erholungsflächen und entsprach damit den Forderungen der Architektur der zwanziger Jahre nach Licht und Luft im Wohnungsbau.

Denkmalschutz und Sanierung

Die Wohnanlage steht unter Denkmalschutz. Zwischen 2011 und 2013 erfolgte eine denkmal­ge­rechte Generalsanierung.

Birkenhof, 1927-1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927–1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927-1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927–1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927-1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927–1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927-1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927–1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

Birkenhof, 1927-1928. Architekt: Otto Holzer. Foto: Daniela Christmann

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