Berlin: Kreuzkirche

Kreuzkirche, 1927-1929. Architekten: Ernst und Günther Paulus
Kreuzkirche, 1927-1929. Architekten: Ernst und Günther Paulus. Foto: Daniela Christmann

Kreuzkirche, 1927-1929. Architekten: Ernst und Günther Paulus. Foto: Daniela Christmann

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Kreuzkirche, 1927-1929. Architekten: Ernst und Günther Paulus

1927 – 1929

Architekten: Ernst und Günther Paulus

Hohenzollerndamm 130, Berlin

Die denkmalgeschützte evangelische Kreuzkirche am Hohenzollerndamm im Berliner Ortsteil Schmargendorf wurde zusammen mit dem angrenzenden Pfarrhaus in den Jahren 1927 bis 1929 nach Plänen der Architekten Ernst Paulus und Günther Paulus errichtet.

Architekten

Ernst Paulus war zunächst Mitarbeiter im Architekturbüro Hans Grisebach und August Dinklage in Berlin.

Beim Ausscheiden von Grisebach 1901 machte Dinklage Ernst Paulus zu seinem neuen Teilhaber, das Büro hieß nun Dinklage und Paulus.

1910 verließ Dinklage seinerseits dieses Büro, Paulus führte es mit Olaf Lilloe als neuem Partner weiter.

1925 beendete er die Zusammenarbeit mit Lilloe und gründete ein Büro mit seinem Sohn Günther Paulus zusammen.

Diese Partnerschaft bestand bis zu Ernst Paulus Tod im Jahr 1936.

Vorgeschichte

Bereits 1911 hatte Ernst Paulus den Wettbewerb für die Schmargendorfer Kirche gewonnen.

1916 sollte Baubeginn sein, die Arbeiten wurden jedoch aufgrund des Arbeitskräftemangels während des Ersten Weltkriegs gestoppt.

Erst im Dezember 1927 konnte der Grundstein zu einem inzwischen neu konzipierten Gebäude gelegt werden, das sich am Baustil des Backsteinexpressionismus orientiert.

Kreuzkirche

Die klinkerverkleidete Anlage besteht aus drei aneinandergereihten Baukörpern, die im Westen von einem blau glasierten Pagodenvorbau nach einem Entwurf des Bildhauers Felix Kupsch erschlossen werden.

An den Glockenturm schließen sich auf der einen Seite Pfarrhaus und Küsterei an, an der anderen Seite verbindet ein Kreuzgang den Turm mit der Kuppelkirche.

Auffallend an der Fassade sind die Zickzackfriese und Spiralstäbe aus Oldenburger Klinker.

Innenraum

Der achteckige Innenraum ist mit einem Zackenmuster ausgemalt, das weitgehend der originalen Wandbemalung entspricht.

Ursprünglich war es nach einem Entwurf von Erich Wolde in kräftigeren Farben ausgeführt. Das Blau der Sitzbänke ist der einzig noch vorhandene originale Farbton.

Kreuzkirche, 1927-1929. Architekten: Ernst und Günther Paulus. Foto: Daniela Christmann

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2 Kommentare

  1. Enrique Guillermo Balestrino

    Diese Kirche, die von Vater und Sohn, Ernst und Günther Paulus entworfen wurde, ist zweifellos ein architektonisches Kunstwerk und besonders ein Höhepunkt in der expressionistischen Architektur. Sowohl die Fassaden des Gebäuden und seine Verzierung als auch der Innenraum haben Besonderheiten, die es etwas Bewundernswertes machen. Das Gebûde hat sehr ausdrucksstarke und geschmackvolle Details. Obwohl ich einige dieser Fotos schon auf dem Intagram-Konto der Autorin der Artikel gesehen hatte, ist es mir eine Freude, alles auf dieser Seite zusammengestellt und klassifiziert zu sehen. Ich denke, dass ich vier mal in Berlin bin und ich wusste nicht, dass dieses Juwel existiert, und ich denke, dass es etwas ist, das in seiner vollen Dimension gesehen werden sollte. Großartig bei den Fortografien und den technischen Erklärungen. Herzlichen Dank und ich werde diese Website weiter besuchen und empfehlen. Leider lebe ich so fern von Deutschland und von Europa.
    (Entschuldigen meine Fehler, ich spreche Spanisch).

    • Danke, Enrique, für den freundlichen Kommentar! Ich freue mich sehr darüber, dass Dir meine Website gefällt!

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