Augsburg: St. Anton

Katholische Kirche Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz ©Daniela Christmann
Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

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Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

1924 – 1927

Architekt: Michael Kurz

Imhofstraße 47, Augsburg

Die katholische Kirche St. Anton mit Zweiturmfassade in Eisenbeton- und Ziegelbau wurde in den Jahren 1924 bis 1927 nach Plänen des Architekten Michael Kurz im Antonsviertel in Augsburg errichtet.

Bauwerk

Der erste Spatenstich erfolgte am 4. November 1924. Die Kirchenweihe fand am 26. Mai 1927 statt.

Architekt Michael Kurz war in den zwanziger Jahren durch den Bau der Jugendstilkirche Herz-Jesu bereits ein anerkannter Kirchenbaumeister in Augsburg.

Beim Bau von Sankt Anton verwendete Kurz sogenannten Bockhorner Klinker aus Oldenburg, vor allem zweiter und dritter Wahl und erreichte damit eine ausgeprägte Plastizität sowie ein ausdrucksstarkes Farb- und Formenspiel der Fassaden.

Für den Bau der Kirche stellten man einen Polier und mehrere Maurer ein, die zuvor am Hamburger Chilehaus von Fritz Höger tätig gewesen waren.

Figuren

Die über dem Hauptportal angebrachten in Klinkerbrand hergestellten Figuren der vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes schuf der Münchner Bildhauer Karl Baur.

Die vergoldete Antoniusfigur an der vorspringenden Ecke des Portalvorbaus ist ein Entwurf des Augsburger Bildhauers Fritz Beck.

Innenraum

Der Innenraum von Sankt Anton ruht auf 34 Eisenbetonpfeilern, die der Hallenkirche eine gleichmäßige rhythmische Gliederung vorgeben.

Der hierfür verwendete Baustoff Beton ist unkaschiert und wurde lediglich leicht geschlämmt und getönt.

Die Decke ist ausgekleidet mit einer Holzlamellenkonstruktion nach dem System Zollinger, das zuvor vor allem im Industrie- und Messebau Verwendung gefunden hatte.

Ausstattung

Das große Kruzifix aus Holz schuf Karl Baur im Jahr 1929.

Im Jahr darauf wurden die beiden Seitenaltäre errichtet und die Glasfenster eingesetzt.

Der Altar der Heiligen Theresie wurde 1933 errichtet, ein Jahr später die Kanzel nach Entwürfen des Bildhauers Karl Baur.

Ebenfalls von Karl Baur sind die Chororgel aus dem Jahr 1935, der Altar des Heiligen Antonius von 1935 sowie die Evangelistenfiguren von 1935.

1936 malte der Künstler Albert Burkart aus München die Antoniuskapelle aus.

Umgestaltung Altarraum

Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil war es möglich geworden, den Altar näher an die Gemeinde zu rücken.

In den Jahren 1969 bis 1970 wurde der Altarraum deshalb durch den Architekten Alfred Back und den Bildhauer Stefan Geiger behutsam umgestaltet.

Die Altarinsel blieb erhalten und wurde lediglich niedriger. Einige Bankreihen wurden entfernt und ein schlichter Opferstein-Altar aufgestellt.

Das im Zweiten Weltkrieg unbeschädigte Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

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Sankt Anton, 1924-1927. Architekt: Michael Kurz. Foto: Daniela Christmann

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