Stuttgart: Friedrich-Ebert-Wohnhof

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1924-1927. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann
Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927-1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927–1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927-1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927–1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927-1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927–1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927-1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927–1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

1927 – 1929

Architekt: Karl Beer

Hölzelweg 2–8, Am Weißenhof 34–42, Stuttgart

Gegenüber den Wohnhäusern von Hans Scharoun und Peter Behrens steht der denkmal­ge­schützte Friedrich-Ebert-Wohnhof, der nicht mehr Teil der Weissenhofsiedlung ist.

Die Wohnanlage zwischen 1927 und 1929 nach Plänen des Architekten Karl Beer errichtet.

Karl Beer besuchte er die Baugewerkschule Stuttgart, eine Vorgängerin der heutigen Hochschule für Technik Stuttgart, an der er im Jahr 1910 sein Examen bei Clemens Hummel machte.

Bis zum Jahr 1915 arbeitete er in dessen Architekturbüro.

Etwa 1914 gründete er die Architekten-Gemeinschaft Pfeiffer-Beer, die bis 1920 bestand.

In den Jahren 1921 bis 1923 war er als freier Architekt tätig.

Seit 1924 lag sein Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich des genos­sen­schaft­lichen Wohnungsbaus, insbe­sondere im Auftrag des Bau- und Heimstättenvereins Stuttgart.

Die genos­sen­schaft­liche Wohnanlage mit zahlreichen Elementen des Neuen Bauens besteht aus einem achtge­schos­sigen Turmhaus, drei fünfge­schos­sigen Wohnflügeln sowie einem zweige­schos­sigen Restaurant- und Saalbau.

Zusammen umschließen diese Bauteile als unregel­mäßige Vierflügelanlage einen Wohnhof.

Bauherr der Wohnanlage war die Baugenossenschaft Bau- und Heimstättenverein Stuttgart.

Die Wohnanlage umfasste insgesamt 87 Wohnungen mit ein bis vier Zimmern.

Im flachen, langge­streckten Gaststättentrakt vor dem Turmhaus befand sich das ehemalige Ausflugslokal „Schönblick“.

1938 wurden die Innenräume durch den Architekten Paul Schmitthenner umgestaltet.

2008 bis 2011 erfolgte der Umbau des denkmal­ge­schützten ehema­ligen Höhenrestaurants zu einem Mehrfamilienwohnhaus.

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927-1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927–1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927-1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927–1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927-1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

Friedrich-Ebert-Wohnhof, 1927–1929. Architekt: Karl Beer ©Daniela Christmann

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