Friedrichshafen: Hafenbahnhof

Hafenbahnhof (Zeppelin Museum), 1929-1933. Architekt: Karl Hagenmayer
Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

1931 – 1933

Architekt: Karl Hagenmayer

Seestraße 22, Friedrichshafen

Das 1933 eröffnete ehemalige Empfangsgebäude des Hafenbahnhof in Friedrichshafen am Bodensee wurde 1931 bis 1933 nach Plänen des Architekten Karl Hagenmayer im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet.

Das Gebäude ist eine Stahlskelettkonstruktion mit Hohlsteinfüllung.

Heute befindet sich hier das Zeppelin Museum Friedrichshafen.

Vorgeschichte

1847 erhielt Friedrichshafen als erste Stadt am Bodensee einen Bahnanschluss.

Die württembergische Südbahn sollte durch eine Gleisverbindung vom Stadtbahnhof zum See ein direktes Umladen von Schiffen auf die Bahn und damit eine deutliche Senkung von Transportkosten ermöglichen.

1850 konnte der erste, an den Ostgiebel des ehemaligen Salzstadels angebaute Hafenbahnhof bezogen werden.

1869 wurde östlich vom Hafenbahnhof der Eisenbahnfährverkehr über den See aufgenommen.

1885 bis 1886 entstand an der Stelle des ersten einfachen Hafenbahnhofs ein repräsentativer Neubau mit Fachwerkfronten und Erkern, im Obergeschoss war ein Restaurant mit Terrasse untergebracht.

Bis zum Neubau eines Postamts war hier auch das Postamt der Stadt Friedrichshafen untergebracht.

Hafenbahnhof

1929 beschloss die Deutsche Reichsbahn eine Entflechtung des mit vielen Lagergebäuden weitläufigen und für die Stadtentwicklung hinderlich gewordenen Areals am Hafenbahnhof.

Die Verlegung des Güterbahnhofs an die Löwentaler Straße (1929/30) und der Bau einer Straßenunterführung schufen Platz für einen großzügigen Neubau des Hafenbahnhofs, den Reichsbahndirektor Alfred Nägele nach Plänen von Baurat Karl Hagenmayer errichten ließ.

Die Gleise für Personenzüge wurden zur Schaffung des späteren Buchhornplatzes hinter den neuen Hafenbahnhof auf Dämme verlegt.

Wiederaufbau und Umnutzung

Im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, wurde der Hafenbahnhof nach den alten Plänen wieder aufgebaut.

1988 verkaufte die Deutsche Bahn das Gebäude an die Stadt Friedrichshafen.

Sie ließ es 1993 bis 1996 zum Zeppelin Museum umbauen ließ, nachdem am Fähreplatz ein neues Abfertigungsgebäude für die Bahn, den Zoll und die Schiffsbetriebe erbaut worden war.

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

Hafenbahnhof, 1931-1933. Architekt: Karl Hagenmayer. Foto: Daniela Christmann

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