München: Ludwig-Maximilians-Universität

Erweiterungsbau der LMU, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer
Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer. Foto: Daniela Christmann

Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer. Foto: Daniela Christmann

Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

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Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

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Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

1906 – 1910

Architekt: German Bestelmeyer

Geschwister-Scholl-Platz 1, Amalienstraße 54-58, München

Vorgeschichte

1826 beschloss König Ludwig I. einen Neubau der Ludwig-Maximilians-Universität, der am nördlichen Ende der damals erst halb fertiggestellten Ludwigstraße errichtet werden sollte.

Friedrich von Gärtner erhielt 1827 den Auftrag, einen Entwurf für den Neubau der Universität München vorzulegen.

Im Jahre 1835 wurde mit dem Bau des Gebäudes, das für eine Kapazität von etwa 1.500 Studenten ausgelegt war, begonnen.

Erweiterungsbauten

Bereits 1873 erwiesen sich wegen der ständig wachsenden Zahl der Studenten Erweiterungsbauten als unumgänglich.

Neben einer ganzen Reihe anderer Bauten ist hier vor allem der Erweiterungsbau Emanuel Seidels zu nennen, der zwischen 1897 und 1898 als westliche Fortsetzung des Nordflügels der Universität entlang der Adalbertstraße errichtet wurde.

Ankauf von Grundstücken

Seit 1886 versuchte man darüber hinaus durch gezieltes Ankaufen von Grundstücken der immer größer werdenden Problematik des Platzmangels zuvorzukommen.

Um ein zusammenhängendes Areal für einen Universitätsneubau erschließen zu können, kamen hierbei vor allem Grundstücke an der Amalien- und Adalbertstraße in unmittelbarem westlichen Anschluss an den ursprünglichen Gärtner-Bau in Frage.

1902 war es der Universität bereits gelungen, zehn Grundstücke in diesem Areal zu erwerben.

1907 gelang es, die letzten fehlenden Grundstücke zu kaufen, so dass mit dem geplanten Neubau begonnen werden konnte.

Erweiterungsbau Bestelmeyer

In den Jahren 1906 bis 1910 erfolgte die Erweiterung des Universitätsgebäudes westwärts zur Amalienstraße hin nach Plänen des jungen Architekten German Bestelmeyer.

Bestelmeyer war zu dieser Zeit Assessor am Universitätsbauamt München.

Bevor er den Auftrag zur Erweiterung der Universität erhielt, hatte sich Bestelmeyer bereits an verschiedenen Architektur- und Denkmalswettbewerben beteiligt.

Künstlerische Ausstattung

Hierdurch hatten sich Kontakte zu bildenden Künstlern und Kunsthandwerkern ergeben, die nun an der künstlerischen Ausstattung des Erweiterungsbaus beteiligt waren. Darunter waren der Maler Wilhelm Köppen (Mosaikboden im Lichthof) und der Bildhauer Bernhard Bleeker (Porträtplastiken am Treppenaufgang des Lichthofs).

Die Künstler Josef Flossmann, Georg Albertshofer, Hermann Hahn und Ulfert Janssen beteiligten sich ebenfalls mit ihren Arbeiten.

Zusammen mit dem Maler Wilhelm Köppen und dem Bildhauer Ulfert Janssen unternahm Bestelmeyer eine Studienreise nach Florenz, deren Anlass die künstlerische Ausstattung der Aula war.

Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

Erweiterungsbau Ludwig-Maximilians-Universität, 1906-1910. Architekt: German Bestelmeyer

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