München: Baldurstraße

Wohnanlage, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold
Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

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Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

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Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

1926 – 1928

Architekt: Heinrich Bergthold

Baldurstraße 1-13, Homerstraße 10-12, Dietrichstraße 1-5 und 2-12, Dachauer Straße 275-287, Walter-Flex-Straße 2-14, Postillonstraße 2-10, München

Die trapezförmige vierflügelige Wohnanlage mit Innenhof wurde 1926 bis 1928 nach Plänen des Architekten Heinrich Bergthold als Teil einer ursprünglich geplanten Großsiedlung in München-Moosach errichtet.

Die Baldurstraße in Moosach führt von der Dachauer Straße entlang der Südmauer des Westfriedhofs zur Nederlinger Straße. Dort wird sie von der Allacher Straße nach Westen fortgesetzt.

Sie wurde 1900 nach Baldur, dem germanischen Gott des Lichtes und des Sommers, benannt.

Moosach

Der Ort Moosach war bis zum 30. Juni 1913 eine selbständige Gemeinde und wurde bei seiner Eingemeindung ein Teil des 28. Stadtbezirks Neuhausen-Moosach, dem auch der Gemeindeteil Gern der ehemaligen Gemeinde Nymphenburg zugehörte.

1906 wurde mit dem Bau des Gaswerks Moosach an der Dachauer Straße begonnen.

Bei der Stadtgebietsneugliederung wurden mit Wirkung vom 1. Mai 1996 alle Gemarkungsteile von Neuhausen und Nymphenburg dem gleichnamigen Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg zugeschlagen.

Damit umfasst der Stadtbezirk 10 heute im Wesentlichen wieder das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Moosach, das nach dem letzten Ortschaftenverzeichnis vor der Eingemeindung von 1904 eine Fläche von 1184,44 Hektar umfasste.

Die städtebauliche Entwicklung in Moosach begann im Wesentlichen erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

Nach Osten zu verdichtet sich die Bebauung mit der Olympia-Pressestadt und mit Wohnanlagen aus der Zwischenkriegszeit.

Bemerkenswert ist die zwischen 1924 und 1929 errichtete Mustersiedlung Borstei in der Südost-Ecke des Bezirks.

Ab 1951 entstand die Trinkl-Siedlung, damals illegal errichtete Schwarzbauten.

Borstei

Die Putzbauten der Wohnanlage in der Baldur- und Homerstraße liegen direkt gegenüber der Wohnsiedlung Borstei.

Die Borstei ist eine denkmalgeschützte Wohnsiedlung, die zwischen 1924 und 1929 von dem Architekten und Bauunternehmer Bernhard Borst erbaut wurde.

Wohnanlage Baldurstraße

Der Kopfbau der hier gezeigten Wohnanlage von Heinrich Bergthold zur Dachauer Straße ist viergeschossig, die übrigen Flügel dreigeschossig.

Die Fassaden zum weiträumigen und begrünten Hof sind durch zweiseitige Treppentürme und klinkergerahmte Achsen mit Doppelloggien belebt.

Die Fenster zum begrünten Innenhof sind mit Klinkereinfassungen gerahmt.

Die langgezogenen Fronten der denkmalgeschützten Anlage sind durch die Abfolge der durch Gussbeton gerahmten Hauseingänge rhythmisiert.

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

Wohnanlage Baldurstraße, 1926-1928. Architekt: Heinrich Bergthold. Foto: Daniela Christmann

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